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Festival Quintessenz

an der Wöckherl-Orgel (1642) & an der Rieger-Orgel (1980)

Quintessenz 25, das andere Orgelfestival, bietet auch heuer fünf spannende Konzerte mit überraschenden und innovativen Programmen in der Wiener Franziskanerkirche . Wieder wird an der historischen Wöckherl Orgel im intimen Betchor und der Rieger Orgel auf der Empore musiziert, gemeinsam mit wunderbaren Interpreten mit Blasinstrumenten, Perkussion und Gesang. Auch das Improvisieren spielt wieder die ihm gebührende Rolle. Das einmalige Ambiente dieser Konzerte, die exzellenten Musiker:innen und das exquisite Programm mögen großer Anreiz sein, bei Quintessenz 25 auch diesmal dabei zu sein!

Nächstes Konzert:

QE4 – Freitag, 24. Oktober 2025, 19:30 Uhr
>> Orgel & Marimba <<
Premiere – Orgel trifft Percussion

Hannes Schöggl (Marimba),
Manfred Tausch an Wöckherl- & Rieger-Orgel
Werke von D.Benetti, J.P.Sweelink, P.Creston, J.Paix, E.Glennie, E.Sejourne

Quintessenz bietet am Freitag, 24. Oktober eine absolute Premiere: „Orgel und Marimba“. Hier treffen zwei Welten aufeinander. Der Steirer Manfred Tausch, Organist, Pianist und Professor an der Grazer Kunstuniversität, Spezialist für historische Tasteninstrumente und Improvisation, präsentiert beide Orgeln zusammen mit Hannes Schöggl an der Marimba. Werke von J.P. Sweelinck bis E. Sejourne können in teils neuer Gestalt überraschen. Hannes Schöggl ist internationaler Preisträger und lehrt u.a. an der MUK Wien.

Tickets sind erhältlich über www.viennaticketing.com, www.culturall.com, an der Abendkassa ab 18:45 Uhr
oder unter tickets@woeckherl-orgel.wien. Weitere Informationen finden Sie unten auf dieser Seite.


QE5 – Freitag, 14. November 2025, 19:30 Uhr
>> COUNTERPOINTS <<
Kontraste und Synthesen

Siegfried Koch (Trompeten, Zink)
Susanne Ebenbauer (Sopran)
Johannes Ebenbauer an Wöckherl- & Rieger-Orgel
Werke von G.Fantini, W.Byrd, I.Donati, J.Dowland, J.S.Bach,
E.Morricone, H.Arlen sowie English Folksongs

Quintessenz 25 endet bunt und abwechslungsreich am Freitag, 14. November mit dem fünften Konzert „Counterpoints, Kontraste und Synthesen“ in der Wiener Franziskanerkirche. Zu Wöckherl- und Rieger Orgel gesellen sich Trompeten, ein Zink, und Gesang. Kaiser Leopold I. tritt als Komponist auf, ebenso der geniale Johann H. Schmelzer, und die Palette reicht bis zum Filmkomponisten E. Morricone. An beiden Orgeln Johannes Ebenbauer, Trompeter und Zinkenist ist Siegfried Koch, der an mehreren Instituten lehrt sowie international tätig ist – so auch die Sopranistin Susanne Ebenbauer, die den Abend u.a. mit englischen Folksongs wunderbar abrundet.


Tickets: € 19,–/ Ermäßigung für SeniorInnen: € 15,-
Ermäßigungen für SchülerInnen ab 15 Jahren, Studierende, Zivil- u. Präsenzdienst leistende, Menschen mit Behinderung: € 8,-
Kinder bis 14 Jahre haben freien Zutritt.
Tickets erhältlich über www.viennaticketing.com, www.culturall.com, an der Abendkassa ab 18:45 Uhr oder unter tickets@woeckherl-orgel.wien.

Nachfragehinweis:
Kurator Mag. Johannes Ebenbauer, +43 699 81515057
www.ebenbauer.orgjohannes@ebenbauer.org

Programmfolder
Download im PDF Format: >> Programm Quintessenz



QE1 – Freitag, 29. August 2025, 19:30 Uhr
>> Esprit d’espoir <<
Musik zwischen Himmel und Erde

Sr. Josipa Pavla Jakić (Kroatien) an Wöckherl- & Rieger-Orgel
Gregorianischen Gesänge sowie Werke von G.Muffat,
G.Frescobaldi, F.Peeters und Improvisationen Greg8 (Choralschola)

Quintessenz bietet im ersten Konzert „Zwischen Himmel und Erde“ am Freitag, 29. August gleich eine Überraschung: die Ordensfrau Sr. Josipa Pavla Jakić lässt an Wöckherl- und Rieger Orgel die alte spirituelle Kunst des Wechselspiels Orgel/Choralschola u.a. mit liturgisch- marianischer Musik Frescobaldis aufleben. Die internationale Choralschola Greg 8 wird auch mit der Orgel gemeinsam improvisieren – eine einmalige und mutige Programmidee! Weitere Werke von Georg Muffat und Flor Peeters. Sr. Josipa ist in Dakovo/Slavonien als Domorganistin und Chorleiterin tätig.

QE2 – Freitag, 19. September 2025, 19:30 Uhr
>> COUNTERFLOWS <<
Windspiel der Jahrhunderte

Maximilian Bruckner (Posaune)
Johannes Zeinler an Wöckherl- & Rieger-Orgel
Werke von von J.J.Froberger, G.M.Cesare, G.d.Macque, B.Marcello,
J.P.Sweelinck, J.S.Bach, P.Eben, F.Danksagmüller, F.Liszt und A.Guilmant

Quintessenz bringt im zweiten Konzert „Counterflows“ am Freitag, 19. September, ein extrem weit gespanntes Programm als Dialog zweier Blasinstrumente: Orgel und Posaune. Johannes Zeinler, der für den leider indisponierten Roman Hauser kurzfristig zugesagt hat, Organist an der ebenso aus 1642 stammenden prächtigen Freundt-Orgel im Sift Klosterneuburg erleben Sie an Wöckherl- und Rieger-Orgel, Maximilian Bruckner, unter anderem Mitglied der Müchener Philharmoniker, als Posaunisten. Sie interpretieren teils erstmals bei Quintessenz zu hörende Werke von J.J.Froberger, G.M.Cesare, G.d.Macque, B.Marcello, J.P.Sweelinck, J.S.Bach, P.Eben, F.Danksagmüller, F.Liszt und A.Guilmant. Beide Musiker mit ihren reichen internationalen Erfahrungen und als Lehrende garantieren für einen Höhepunkt der heurigen Quintessenz-Reihe.

QE3 – Freitag, 10. Oktober 2025, 19:30 Uhr
>> ORGANic WOODWINDs <<
Neue Sounds aus alten Pfeifen

Georg Gratzer (Flöten, Saxophone, Bassklarinette)
Johannes Ebenbauer an Wöckherl- & Rieger-Orgel
Werke von G.Muffat, A.Piazzolla, J.S.Bach, J.Garbarek,
G.Gratzer, J.Ebenbauer, Improvisationen

Quintessenz, drittes Konzert in der Wiener Franziskanerkirche am Freitag,
10. Oktober: „ORGANic WOODWINDs – neuer Sound aus alten Pfeifen“ mit Johannes Ebenbauer an Wöckherl- und Rieger Orgel sowie Georg Gratzer mit Flöte, Saxophon und Bassklarinette. Das bewährte Duo reizt denkbare Grenzen aus – Muffat neben Garbarek, Bach neben Piazzolla, Gratzer neben Ebenbauer – diese vordergründig kontrastierenden Komponisten-/Musikerpersönlichkeiten haben mehr gemeinsam als man aufgrund ihrer stilistischen Zuordnungen annehmen könnte.
Johannes Ebenbauer ist Kurator der Wöckherl-Orgel und Professor für Orgel und Improvisation an der mdw. Georg Gratzer, Multi-Instrumentalist und Komponist, kommt vom Jazz, hat sich aber auf Reisen um die halbe Welt ein enorm vielseitiges Repertoire erworben. Beiden Spitzenmusiker liegt gemeinsames Improvisieren im Blut. Für Überraschungen ist gesorgt.